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Flutkatastrophe

Die Flutkatastrophen in einigen Teilen Deutschlands haben auch an der Würmtalschule Entsetzen einerseits und Mitgefühl andererseits ausgelöst, eine spontane Hilfsaktion war die erfreuliche Reaktion. Klassenkassen wurden geplündert, Kuchen verkauft und die SMV lief mehrmals mit einem Spendenkässchen durch die Schulhäuser an Grund- und Werkrealschule. Eine Gruppe aus dem Lehrerkollegium wollte sogar direkt vor Ort helfen, die schwierigen Verhältnisse in den betroffenen Gebieten (neuerliche Regenfälle, Seuchengefahr, ...) führten aber dazu, dass der Merklinger Gruppe von der Einsatzzentrale abgesagt wurde. 

 

Die Hilfeleistung der Würmtalschule ist trotzdem beachtlich, weil die SchülerInnen sehr fleißig spendeten und damit ihre Bereitschaft zu sozialer Verantwortung zum Ausdruck brachten. 600 Euro kamen so in kurzer Zeit zusammen - ein toller Erfolg!

 

Zum Thema ein Schülerbericht:

Wie ihr ja alle mitbekommen habt, ist in Nordrhein-Westfalen eine sehr große Katastrophe passiert: - Überflutungen, Straßen, Häuser und sogar ganze Dörfer sind verloren gegangen... Die Menschen, die dort wohnen, haben ihren Wohnsitz verloren, sie leben in Notunterkünften, in Zelten und Sporthallen!

Die Klasse 7 dachte sich: NEIN, SO KANN DAS NICHT WEITERGEHEN, WIR WOLLEN HELFEN!

Also haben wir in der Klasse darüber geredet, was wir machen können, um den Leuten wenigstens ein bisschen zu helfen... So kam dann eine Spendenaktion durch einen Kuchenverkauf zustande. Zusammen haben wir umgerechnet 50€ zusammen bekommen, die wir als Schule an alle Flutopfer spenden werden. Ist zwar nicht viel, aber es kommt ja noch das von der SMV gesammelte Geld dazu und außerdem zählt in so einer Situation jeder einzelne Cent.

Geschrieben von Sydney Rosenberger, Klasse 7

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